Airline-Portrait Die malaysische Low-Cost-Airline mit Sitz in Kuala Lumpur ist der erste und größte Billigflieger Asiens. 1993 als Staatsairline gegründet, begannen Expansion und wirtschaftlicher Erfolg 2001, als Tony Fernandez mit Hilfe von Investoren die Airline übernahm. Er führte Niedrigsttarife nach Ryanair-Vorbild ein. In den letzten Jahren hat Air Asia stark expandiert und Tochterairlines in Thailand, Indien, Indonesien, Japan, auf den Philippinen und in Vietnam gegründet. 2013 flogen 43 Millionen Passagiere mit Air Asia.
Air Asia fliegt über 50 Städte und Urlaubsorte in Südostasien an, davon 17 in Indonesien, 16 in Thailand und 15 in Malaysia, je 3 in Vietnam und Myanmar sowie Singapur, Phnom Penh, Siem Reap, Vientiane. Hinzu kommen 14 Städte in China, 10 in Indien, 9 auf den Philippinen, 6 in Australien sowie Kathmandu, Hongkong und Colombo. Wichtigste Abflughäfen sind Kuala Lumpur, Bangkok, Johor Bharu/ Singapur, Jakarta und Clark/Manila.
Die Air Asia-Flotte besteht aus 170 A 320 mit einem Durchschnittsalter von 4,5 Jahren. Die Langstreckentochter Air Asia X bedient mit 18 A 330 (6 Jahre alt) von Kuala Lumpur aus die Strecken nach Australien, China und Südasien. Einziger Absturz war im Dezember 2014 auf einem Flug von Surabaya nach Singapur, bei dem alle 162 Menschen an Bord ums Leben kamen.
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