Airline-Portrait JetBlue Airways ist die viertgrößte Billigfluggesellschaft der Welt. Die Airline mit Sitz in New York nahm 2000 den Flugverkehr auf und ging 2002 an die Börse. Trotz Low-Cost-Konzeptes hat JetBlue ein Vielfliegerprogramm und bietet ein kostenloses Entertainmentsystem mit Live-Fernsehprogramm. 2008 erwarb Lufthansa 19 Prozent der Anteile und verkauft seitdem einige inneramerikanische JetBlue-Strecken als Code-Share-Anschlüsse. 2013 flogen 30 Millionen Passagiere mit JetBlue.
JetBlue Airways fliegt mehr als 80 Ziele in den USA und der Karibik an. Wichtigste Drehkreuze sind der John-F-Kennedy-Airport New York und die Flughäfen in Boston, Orlando, Fort Lauderdale und Long Beach bei Los Angeles. Fast alle US-Ziele liegen in Kalifornien und an der Westküste, in Florida, an den Great Lakes oder im Nordosten der USA. Auch Denver, Las Vegas, New Orleans und Salt Lake City werden angeflogen. Dazu kommen 25 Karibikziele sowie Bogota, Medellin, San José und Liberia als einzige Ziele in Süd- bzw. Mittelamerika.
Die junge, unfallfreie Flotte besteht aus rund 200 Flugzeugen. Die 130 A 320 sind knapp neun Jahre alt, die 60 Embraer-Regionalflieger 5,6 Jahre. In den nächsten Jahren verjüngen mehr als 80 neue A 320 und A 321 die Flotte.
[Portrait ausblenden] |