Airline-Portrait Die nationale Fluggesellschaft Kenias mit Sitz in Nairobi ist eine der besten Airlines Afrikas. Kenya Airways wurde 1977 als staatliche Airline gegründet und ist seit 1996 an der Börse. Hauptanteilseigner sind die kenianische Regierung (30 Prozent) und die niederländische Airline KLM (27 Prozent), der Rest gehört Aktionären. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit KLM, die auch den Beitritt zur Allianz SkyTeam unterstützte. Kenya Airlines besitzt 41 Prozent der Fluggesellschaft Precision Air aus Tansania. Drei Millionen Passagiere werden jährlich an Bord begrüßt.
Abflughäfen von Kenya Airways in Europa sind Amsterdam, London und Paris. Zubringer bestehen mit KLM und Air France. In Afrika fliegt Kenya Airways rund 45 Destinationen an. Das sind überwiegend Hauptstädte und Wirtschaftsmetropolen in West-, Zentral-, Ost- und Südafrika. Auch Kilimandscharo, Sansibar, Mauritius, die Seychellen und die Komoren werden angeflogen. Interessante Umsteigemöglichkeiten in Richtung Osten führen nach Bangkok, Mumbai, Hongkong und Guangzhou.
Die selbst gewartete Flotte besteht aus 45 Flugzeugen unterschiedlichen Alters. Auf den Langstrecken sind sechs nagelneue Dreamliner im Einsatz sowie fünf B 777, die sieben Jahre alt sind. Die neuen B 737 sind knapp neun Jahre, die älteren über 16 Jahre alt. Die 15 Embraer-Regionalflugzeuge sind zwei Jahre jung. Die einzigen beiden Abstürze geschahen 2000 in der Elfenbeinküste und 2007 mit einem nagelneuen Flugzeug in Kamerun.
[Portrait ausblenden] |