Lao Airlines ist die nationale Fluggesellschaft von Laos mit Sitz in Vientiane. Sie wurde 1976 gegründet, indem die Regierung der neuen Volksrepublik die bestehenden Airlines zusammenlegte und verstaatlichte. Unter dem Namen Lao Aviation setzte die Fluggesellschaft hauptsächlich russische und chinesische Flugzeuge und Helikopter ein. Durch die in den Bergen gelegenen Flugplätze und das damals fehlende Flugüberwachungssystem kam es häufig zu Abstürzen. In den 90er Jahren wurde die Sicherheit der Flughäfen und der Flotte aber enorm verbessert. Laos Airlines, wie die Fluggesellschaft seit 2003 heißt, fliegt heute 15 Ziele. In Laos stehen Vientiane, Luang Prabang, Pakse, Savannakhet sowie fünf Bergorte wie Xieng Khouang (Ebeen der Tonkrüge) auf dem Flugplan. In Asien fliegt die Airline nach Bangkok, Chiang Mai, Phnom Penh, Siem Reap, Hanoi, Saigon, Singapur, Seoul sowie in die chinesischen Städte Kunming, Jinghong und Guangzhou. Die junge Flotte besteht aus vier neuen A 320 (2,4 Jahre) und sieben ATR-Propellermaschinen (3,7 Jahre). Dazu kommen vier chinesische MA-6, die in die Bergorte fliegen. Im Oktober 2013 stürzte eine Propellermaschine beim Landeanflug bei Pakse in den Mekong-Fluss, alle 49 Insassen starben. Zuvor hatte es zwei Abstürze waren 2000 und 1993 auf Inlandsflügen in Bergregionen gegeben.

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