Malaysias nationale Airline wurde 1947 gegründet. Sie gehört im Wesentlichen der staatlichen Holding Penerbangan Malaysia Berhad (51 %), die den defizitäre Carrier restrukturiert, der Investment-Holding der Regierung (17 %) und den Mitarbeitern (13 %). Seit 2013 gehört Malaysia Airlines zur Allianz Oneworld. Die Airline beförderte bis zu 14 Millionen Passagiere pro Jahr, hat jedoch seit zwei Flugzeugabstürzen 2014 zahlreiche Buchungen verloren. Malaysia Airlines startet von Frankfurt, Amsterdam, London und Paris aus zu ihrem Drehkreuz Kuala Lumpur. Von dort aus bestehen Anschlüsse zu mehr als 60 Destinationen, darunter 14 Städte und Inseln in Malaysia, viele fernöstliche Hauptstädte und weitere Ziele vor allem in Indonesien, China, Indien und Australien. Darunter sind auch beliebte Urlaubsziele wie Bali, Kambodscha, Vietnam, Yangon und Auckland. Die Low-Cost-Tochter Firefly fliegt von Kuala Lumpur und Penang zu malaysischen Badezielen, nach Singapur, Koh Samui, Krabi, Phuket sowie den indonesischen Inseln Sumatra und Batam. Die selbst gewartete Flotte besteht derzeit aus rund 96 Flugzeugen. Die 25 A 380 und A 330 sind gerade zwei Jahre alt, auch die Kurzstreckenflotte aus 54 B 737-Next Generation ist nur 2,7 Jahre jung. Die verbliebenen 19 über 20 Jahre alten B 737 werden gegen neue Modelle ersetzt. Die 14 B 777, die auch ab Frankfurt im Einsatz sind, sind im Schnitt 14 Jahre alt. 2014 gab es zwei spektakuläre Abstürze: Im März verschwand eine B 777 mit 239 Personen an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Beijing (Flug MH370) spurlos im Indischen Ozean. Im Juli wurde eine B 777 im Luftraum über der Ukraine abgeschossen. Alle 298 Menschen an Bord kamen ums Leben.

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