Airline-Portrait Die norwegische Fluggesellschaft, die seit 1993 Regionalflüge durchführte, ist seit 2002 als Low-Cost-Carrier mit Basis in Oslo unterwegs. Die börsennotierte Fluggesellschaft gehört zu 60 Prozent überwiegend einheimischen Großinvestoren, der Rest befindet sich im Streubesitz. 2013 zählte Norwegian Air Shuttle 20 Millionen Passagiere. Damit ist die zweitgrößte Airline Skandinaviens Europas drittgrößter Billigflieger.
Norwegian fliegt mehr als 130 Ziele in Europa, Asien und Nordamerika an, Strand- und Skiziele nur saisonal. Abflughäfen in Richtung Nordeuropa sind Berlin, Hamburg, Köln/Bonn, München, Salzburg, Wien und Genf. Vom Drehkreuz Oslo geht es weiter zu 17 norwegischen Ziele, in alle europäischen Hauptstädte sowie zu Urlaubsorten und Inseln in Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Kroatien und auf die Kanaren. Mittlerweile gibt es auch Nonstopflüge von den deutschen Flughäfen nach Spanien. Seit Mai 2013 bietet Norwegian auch Langstreckenflüge an. Erste Destinationen sind Bangkok, Dubai, New York und Reykjavik.
Die unfallfreie Flotte – weiß gestrichen, mit einer roten Nase – besteht derzeit aus rund 95 B 737, die überwiegend drei bis vier Jahre jung sind. Die letzten zehn älteren Flugzeuge werden nach und nach ausgemustert. Für die nächsten Jahre sind weitere 250 A 320 und B 737 bestellt. Auf der Langstrecke sind sieben neue Dreamliner im Einsatz, weitere zehn sind bestellt.
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