13471 Bewertungen, letzte Bewertung am 19.10.2024


   
 
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 Oman Air   Economy                                    
Gesamtnote   2.00
Kurze Bewertung
 So bewertet dieser User die Airline  
Oman Air ist der nationale Carrier des Sultanats Oman mit Sitz in Muskat. Die Regierung de...[Mehr]
Flugzeugkabine  2.00 Bodenservice  2.00
Sitzkomfort  3.00 Service an Bord  1.00
Bordverpflegung  2.00 Kinder-Service  k.A
Getränkeservice  1.00 Pünktlichkeit  3.00
Toiletten  k.A Preis-Leistung  2.00
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Airline-Portrait

Oman Air ist der nationale Carrier des Sultanats Oman mit Sitz in Muskat. Die Regierung des Oman hatte sich lange Zeit an Gulf Air als Gemeinschaftsprojekt von vier Golfstaaten beteiligt. So blieb Oman Air seit seinem Start 1993 zunächst eine Regionalairline, die maximal bis Indien und Ostafrika flog. Nach dem Ausstieg bei Gulf Air 2007 konzentrierte sich die Regierung auf Oman Air und hält heute fast 100 Prozent der Anteile. Seitdem baut sie Oman Air zu einer internationalen Fluglinie mit Langstreckenverbindungen aus. 2009 nahm Oman Air Verbindungen nach Frankfurt und München auf. Heute fliegt Oman Air 42 Destinationen an. Abflughäfen in Europa sind Frankfurt, München und Zürich sowie London, Paris und Mailand. Vom Drehkreuz Muskat geht es weiter zu 15 Städten im arabischen Raum, zehn indischen Städten und zu interessanten Touristenzielen wie den Malediven, Colombo, Bangkok, Kathmandu, Kuala Lumpur, Manila, Daressalam und Sansibar. Die unfallfreie Flotte aus 30 Maschinen hat ein Durchschnittsalter von 6 Jahren. Die Langstrecke bedienen sieben A 330 (4,3 Jahre). Für die Regionalstrecken werden 17 B 737 (7 Jahre) und vier Embraer (2,4 Jahre) eingesetzt. Bis 2016 verjüngen 16 Neubestellungen von B 737 und Dreamlinern die Flotte. Die Wartung übernimmt Lufthansa Technik.

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Service an Bord war vor einem Jahr noch deutlich besser
Geschäftlich fliege ich dreimal im Jahr nach Bangkok; normalerweise mit Thai (immer aus Kostengründen Economy). Da alle Flüge im November nach Bangkok mit Thai ausgebucht waren, wählten wir nicht zuletzt wegen der sehr guten Flugbewertungen Oman Air Economy Class. Unser Fazit: Oman Air kann man bestenfalls als Durchschnitt bezeichnen, Thai oder ähnliche 4 bis 5-Sterne Fluglinien sind da in jeder Beziehung besser. Das Bodenpersonal in München und Muscat war dermaßen unfreundlich, dass wir schon mit schlechter Stimmung einstiegen. Die Oman Air Mitarbeiterin vor den Check-In-Schalter in München verhielt sich zu den fünf Business Passagieren zuckersüß, zu allen anderen überheblich und kurz angebunden. Als mein Kollege nach einigen Minuten Wartens in der langen Economy Schlange bei ihr nachfragte, ob wir den besetzten, leeren Business Schalter zum Einchecken nutzen können, entgegnete sie uns „Sie können doch lesen; der Business Schalter ist nur für Business Gäste“. Also warteten wir und die anderen gut 200 Economy Passagiere, während am Business Schalter - bis auf die fünf Business-Passagiere - gähnende Leere herrschte. Auch am Check-In hatten wir es mit einer unfreundlichen Mitarbeiterin zu tun: kein Nachfragen nach Sitzplatzwünschen, keinen Hinweis auf die Boarding Zeit, kein Danke, nichts... Das männliche Bodenpersonal in Muscat: genauso unfreundlich, keine Begrüßung, kein Danke, kein Nachfragen nach Sitzplatzwünschen. Als wir den Sitzplatz für den Rückflug nach München ändern wollten, gab es nur die Entgegnung, wir sollen das nächste Mal online einchecken, jetzt wäre es zu spät. Das hochgelobte Unterhaltungsprogramm fiel auf den Flug von München nach Muscat bei uns im hinteren Flugzeugteil aus und konnte nicht mehr gestartet werden. So waren die 5 ½ Stunden Flugzeit sterbenslangweilig. Zeitungen und Zeitschriften wurden uns nicht angeboten. Das Inseat-Programm auf den Flügen von Muscat nach Bangkok und von Bangkok nach Muscat war top, auf dem Rückflug von Muscat nach München waren jedoch viele Hollywood-Filme nicht verfügbar. Auch funktionierten im Musik-Programm nur die Kanäle mit arabischer und asiatischer Musik. Zudem wurde auf diesem Flug (vielleicht mit Rücksicht auf die vielen arabischen Fluggäste?) kein Alkohol ausgeschenkt. Das Essen an Bord war - im Vergleich zu Thai - sehr einfach: Hühnchen oder Rind mit trockenem Reis, pappsüßer Pudding bzw. geschmacklose Früchte, dazu kalte Brötchen. Der Getränkeservice war auf allen vier Teilstrecken unzureichend: zu Flugbeginn ging der Getränketrolly durch die Gänge, danach gab es selbst zum Essen nichts (bis auf ein kleines Wasser, das auf dem Tablett war). Das Bordpersonal war auf dem Hinflug freundlich, auf den beiden Rückflügen aber sehr distanziert. Zudem hatten wir den Eindruck, dass gerade auf dem Flug von Muscat nach München sehr wenig Bordpersonal eingesetzt wurde. Bis das Essen abgeräumt wurde, verging fast eine Stunde. Mitreisende erzählten uns, dass der Service an Bord von Oman Air vor etwa einem Jahr noch deutlich besser gewesen wäre. Sie hatten den Eindruck, die Fluggesellschaft spare -zumindest in der Economy - beim Personal am Boden und an Bord und beim Essen und den Getränken.
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