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04. 09. 11 | Fank Spanien | geflogen 7-11 |  | Weeze - Niederrhein Airport N |  | 56-60 J. |  |
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| Flugzeugkabine |
 2.00 |
Bodenservice |
2.00 |
| Sitzkomfort |
2.00 |
Service an Bord |
2.00 |
| Bordverpflegung |
 3.00 |
Kinder-Service |
3.00 |
| Getränkeservice |
3.00 |
Pünktlichkeit |
 4.00 |
| Toiletten |
 1.00 |
Preis-Leistung |
3.00 |
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| So behandelt man keine Behinderten !! |
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Horror Flughafen Düsseldorf-Weeze
Ich habe am 14. Juli für meine 82-jährige Mutter einen Rollstuhl-Flug und für mich einen Flug von Almeria nach Weeze gebucht.
In Almeria wurden wir sehr vorbildlich versorgt.
Bei Ankunft in Weeze fing der Ärger an. Strömender Regen und kein Spezialfahrzeug für Behinderte. Nach langer Wartezeit wurden meine Mutter und ein zweiter Behinderter von Rettungssanitätern bei starkem Regen über die normale Treppe runter gebracht. Meine Mutter war bis auf die Haut völlig durchnässt.
Der Horror begann dann beim Rückflug.
Zuerst wollte man mir den Rollstuhl verweigern. Eine schlechtgelaunte, unhöfliche Angestellte am Abfertigungsschalter musste erst von einer Kollegin überzeugt werden, dass ich doch einen Rollstuhl reserviert hatte. Das hat ihr gar nicht gefallen. Nach zwanzig Minuten hatte ich dann tatsächlich den Rollstuhl.
Nach Bitte um eine Begleitperson für den Rollstuhl bekam ich eine sehr dreiste Antwort: ich soll meine Mutter in den Rollstuhl packen und zum Ausgang gehen.
Trotz des Hinweises, dass ich noch zwei Handgepäcktaschen mit je 10 kg tragen müsse, kam dann noch die Bemerkung, dass es wohl meine Angelegenheit wäre den Rollstuhl zum Flugzeug zu schieben.
Der nächste Schwachsinn ist der Weg zur Wartezone. Mit dem Aufzug 1. Etage, dann wird man genötigt durch den T-Free Shop zu gehen, um dann wieder mit einem anderen Aufzug nach unten in die Wartehalle zu gelangen.
Nun begann der Horror.
Nach Verlassen des Flughafengebäudes in Richtung Flugzeug musste ich über eine kurze steile Metallrampe fahren, um eine hohe Bürgersteigkante zu überwinden. Der Rollstuhl rutsche mir dann weg und kippte nach hinten über und riss mich auch mit runter.
Meine Mutter hatte unglaubliches Glück, dass Sie mit dem Kopf auf eine Handgepäcktasche aufgeschlagen ist und Gott sein Dank unverletzt blieb. Allerdings habe ich mir durch den Sturz das Knie, den Ellbogen und die Schulter geprellt.
Unglaublich war dann noch, dass 3 Personen vom Bodenpersonal, die den Vorfall mitbekommen haben, keine Anstalten machten, zur Hilfe zu kommen.
Nachfolgende Fluggäste haben uns dann wieder aufgeholfen.
Ich stand in dem Moment so unter Schock, dass ich gar nicht reagieren konnte und weiter zum Flugzeug ging.
Mir drängt sich schon der Verdacht auf, dass Behinderte bei Ryanair nicht gern gesehen sind.
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Economy
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