Airline-Portrait Die tunesische Regierung und Air France hoben die Airline 1948 aus der Taufe. Tunisair gehört heute zu drei Vierteln dem tunesischen Staat und befördert vor allem europäische Urlauber ins Land. Tunisair verbindet die tunesische Hauptstadt mit 44 Flughäfen in Europa, im nördlichen Afrika und im Nahen Osten. Die Airline startet von fünf deutschen Flughäfen, Wien, Genf, Zürich, Straßburg und Luxemburg. Interessante westafrikanische Weiterflugziele sind Casablanca, Dakar, Bamako (Mali) und Abidjan (Elfenbeinküste). Im arabischen Raum geht es u.a. nach Dubai, Beirut, Damaskus und Kairo. Tunisair befördert rund vier Millionen Passagiere pro Jahr. Inlandsflüge zu neun tunesischen Zielen und Kurzstrecken nach Libyen, Malta und Neapel übernimmt die Tochter Tunisair Express mit Propellermaschinen, von denen sie 2005 (damals noch unter dem Namen Sevenair) eine in einer Notwasserung vor Sizilien verlor. Die gemischte, selbst gewartete Flotte aus 34 Flugzeugen ist unfallfrei, aber im Durchschnitt bereits über 15 Jahre alt. Die A 300 und die älteren B 737 sind sogar weit über als 20 Jahre alt. 2015 sollen vier neue A 320 und drei A 330 die Flotte deutlich verjüngen. Tunisair Express fliegt mit vier ATR-Propellermachinen (14 Jahre) und einem sechs Jahre alten Canadair-Regionaljet. [Portrait ausblenden] |