Da Oman Air in vielen Foren hoch gelobt wird, machten wir (eine Freundin und ich) den Fehler, diese Airline zu buchen. Das Bodenpersonal am MĂźnchener Flufhafen war schnippisch, langsam und unfreundlich. Gleiches läĂt sich fĂźr das Flugpersonal (90% männlich, von denen 100 % mit finsterster Miene ihre Arbeit verrichteten) sagen. Wortlos wurde uns das Essen (lauwarm und geschmacklos) auf das Tablett geknallt. Getränke gab es erst 45 Minuten später. Die Auswahl bestand offiziell aus Wasser und Limo. Obwohl zwei Weinflaschen auf dem Getränketrolley zu sehen waren, meinte der Flugbegleiter, Alkohol wäre nicht verfĂźgbar. Nach einer Beschwerde beim Purser erhielten wir ohne jede Entschuldigung ein halbvolles Glas mit Rotwein (wir bestellten zwei Gläser, da wir zu zweit waren). Das Einchecken fĂźr den RĂźckflug in Male verlief noch unangenehmer: Zuerst mokierte sich der Oman Air-Mitarbeiter Ăźber unsere US-Einreisestempel im ReisepaĂ, dann behauptete er steif und fest, wir hätten jeweils 5 kg zuviel Gepäck in den beiden Trolleys und sollen nachzahlen. Obwohl er sich vorher Ăźber die USA beschwerte, hatte er jetzt kein Problem damit, das Ăbergepäck in US-$ zu kassieren. Nachdem wir den Supervisor anforderten, stellte sich beim Wiegen heraus, dass beide Trolleys 17 und 18 kg schwer waren.
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